Sarah Connor. »Wie schön Du bist«.
Als Person kann ich mit ihr wenig anfangen, als Sängerin ist Sarah Connor aber toll. Davon konnte ich mich sogar einmal persönlich überzeugen. Auf einer Art Wohnzimmerkonzert, nur gut zwei Meter von ihr entfernt. Aktuell singt sie auf deutsch. Und es gibt zumindest einen Song auf ihrem Album Muttersprache, der mich tief berührt und den ich, sagen wir mal, im doppelten Sinne … verstehe.
Ich seh‘ dein‘ Stolz und deine Wut
Dein großes Herz, dein Löwenmut
Ich liebe deine Art zu geh’n
Und deine Art mich anzusehn
Wie du dein‘ Kopf zur Seite legst
Immer seh ich wie`s mir geht
Du weißt wo immer wir auch sind
Dass ich dein zu Hause bin
Und was das mit mir macht
Wenn du jetzt lachst
Seh ich
All deine Farben
Und deine Narben
Hinter den Mauern
Ja ich seh dich
Lass dir nichts sagen
Nein, lass dir nichts sagen
Weißt du denn gar nicht
Wie schön du bist?
Jeder Punkt in deinem Gesicht
Ist so perfekt, rein zufällig
Es gibt nichts schöneres als dich
Und ich hab das alles so gewollt
Den ganzen Terror und das Gold
Ich habe nie was so gewollt
(Text: Sarah Connor, Peter Plate – ja, richtig, die männliche (bessere?) Hälfte von Rosenstolz – und Ulf Leo Sommer)