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Unternehmenskommunikation. Und zwar in eigener Sache!
Ein Beitrag zum Themengebiet Arbeiten., geschrieben am 24. Juli 2015 von Thomas LasserFast 25 Jahre L O O K ! , fast 5 Jahre L O O K ! 7 2. Das sind viele gemeinsame Projekte für ganzheitliche Markenkommunikation und kundenorientierte Multichannelangebote. Die Frage, ob nur analog oder vielleicht digital stellt sich für unsere Kunden und uns in den meisten Fällen schon lange nicht mehr. Deshalb haben wir jetzt unsere Kompetenzen gebündelt und ein noch besseres Agenturportfolio geschaffen.
Ab jetzt gibt es nur noch eins … Denn L O O K ! und L O O K ! 7 2 werden ab sofort LOOK//one. Eine leistungsfähige Agentur mit allen Angeboten zur ganzheitlichen Kommunikation aus einer Hand, die man heute so braucht. Zusammen werden wir moderne kommunikative Systeme entwickeln und etablieren. Möchten wir immer wieder Erfolge feiern und uns über die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen oder Marken freuen. one love …!
Wie immer, sind nicht nur die Produkte schön. Yeah!
Ein Beitrag zum Themengebiet Arbeiten., geschrieben am 19. Juli 2015 von Thomas Lasserhttps://www.youtube.com/watch?v=bFpe1IRv8H8
Jazz is back? Der war nie weg. Er ist nur anders wieder da.
Ein Beitrag zum Themengebiet Hören., geschrieben am 7. Juli 2015 von Thomas LasserEs wird endlich wieder spannend im Jazz-Regal. Zumindest in den Plattenläden, die es heute noch gibt. Also: in viel zu wenigen. Einen neuen Impuls erhofft sich jetzt die Branche von einem Album, das seit einigen Wochen über die Insidermedien hinaus Schlagzeilen macht: Kamasi Washington, ein Saxofonist aus Los Angeles, der bislang nur als Gast bei den HipHop-Stars Snoop Dogg, Lauryn Hill und Kendrick Lamar (bitte mal hier nachlesen) wahrgenommen wurde, überraschte mit einem monumentalen Werk auf 3 CDs. SO eine neue Jazz-Aufnahme habe ich noch NIE gehört.
Mit einem Jazz-Tentett, klassischen Streichern und einem Chor nahm er The Epic auf. Ganze 172 Minuten Musik, die Kritiker als Jazz des 21. Jahrhunderts feiern. Zu Recht. Washington ist es gelungen, Gospel sowie Blues-, Bebop- und Swingelemente in einer Art zusammenzubringen, die auch junge Menschen mitreißt. Beim zweistündigen Release-Konzert im Regent Theater von Los Angeles soll ein für Jazzevents ungewöhnlich junges Publikum gefeiert haben. Allerdings: Während auf der Bühne schwarze Gesichter dominieren, waren im Saal kaum Afroamerikaner auszumachen. Ist Jazz ausgerechnet bei der schwarzen Jugend out?
(Mit Textschnipseln von Spiegel Online, ich habe zur Zeit keine Zeit, die drei CDs in der üblichen Art und Weise hier zu besprechen … Achtet auf den (über-?) nächsten Post.)
Erdanziehungskraft. Ganz analog. Ganz toll!
Ein Beitrag zum Themengebiet Arbeiten., geschrieben am 2. Juli 2015 von Thomas LasserDiese Miniserie verschlinge ich gerade mit meinen Augen.
Ein Beitrag zum Themengebiet Essen., geschrieben am 22. Juni 2015 von Thomas LasserDer Zauberlehrling. Simsalabim.
Ein Beitrag zum Themengebiet Essen., geschrieben am 12. Juni 2015 von Thomas LasserMal schnell was in der Küche zaubern. Das kann ich nicht. Also muss ich ständig essen gehen. Dann mal los.
Erstaunliche 342 Freunde hat laut einer Studie der durchschnittliche User bei Facebook. Habe ich im übrigen nicht. Stattdessen möchte ich lieber im Jahr so oft essen gehen. Und das war schon immer so. Das ich das zur Zeit nicht schaffe, das liegt an Theo, aber das ist nun wieder ein ganz anderes Thema. Essen ist die soziale Aktivität, die ich am liebsten mag. Am besten auf großer Bühne, also in einem Restaurant, das durch seine Atmosphäre, seinen Service und seine Küche besticht. Also rundum. Davon gibt es in Hannover leider zu wenig. Und neue Läden kommen auf diesem Niveau zu wenige hinzu.
Eine große Außnahme von dieser lokalen Regel ist Der Zauberlehrling. Seit mehr als drei Jahren lüften Roderick von Berlepsch und sein Ensemble in der Südstadt an jedem Tag in ihrem architektonisch reizvollen Theater das Tuch über dem Zylinder und zaubern ihren Gästen eben eine dieser großartigen Bühnen rund ums Essen und Trinken. Für tiefgehende Gespräche und, wer mag, für wundervolle Lästereien. Sein oder nicht sein, das ist hier nur eine der Fragen.
Eine weitere ist, was gibt`s denn eigentlich zu essen? Neue deutsch-niedersächsische (!) Küche mit Produkten aus der Region und deutschen Weinen. Das ist das Konzept. Wir sind mittags da, das geht erst seit Oktober letzten Jahres, und wählen aus der komprimierten Karte Gazpacho (!) mit Knoblauchbrot. Die kalte Tomatensuppe kommt wirklich gut daher, frisch, das Brot ist fein geröstet, dazu eine sehr stimmige und schöne Aioli (!). Im Hauptgang erwärmen wir uns für Gambas (!) auf schwarzem Risotto (!) mit grünem Spargel. In dieser Kombination gut gemacht, alles auf den Punkt zubereitet, besonders (der oder) das Risotto ist köstlich, die Konsistenz überragend, das haben wir lange schon nicht mehr so gut gegessen.
Wer sich zu recht fragt, was gab es denn zu trinken, den wollen wir natürlich nicht enttäuschen. Zu unseren Gängen wählten wir diesmal aus den offenen Weinen aus. Zur Vorspeise einen kräftigen Weissburgunder von Bender von der Mosel. Zum Hauptgang einen Cabernet Sauvignon von Oldenburg aus Südafrika (!). Spaß im Glas, lässig, gut zu den jeweiligen Gängen zu trinken und kein bisschen kompliziert. Man könnte natürlich auch sagen: zauberhaft!
(Dieser Artikel erschien in »Hannover geht aus«, Ausgabe Sommer 2015. Jetzt am Kiosk!)
So isses. Ganz oft. Von klonblog.com.
Ein Beitrag zum Themengebiet Arbeiten., geschrieben am 5. Juni 2015 von Thomas LasserRestaurant Basil. Respekt.
Ein Beitrag zum Themengebiet Essen., geschrieben am 25. Mai 2015 von Thomas LasserEs gibt Leute, für die ist Zeit Geld. Zu viel Zeit kann aber auch viel Geld kosten. Schön, wenn man sich immer zu beschäftigen weiß. Und beim kleinsten Anflug von Hunger einen Ausflug in ein tolles Restaurant machen kann.
Seit Wochen nur noch Feiertage, ständig fallen Montag und Donnerstag einfach weg, und Pfingsten ist besonders schlimm, kein Mensch ist zu erreichen, alle werfen den Weber an, dösen auf den Wiesen und wenn die Kohle glüht, dann strahlt der Mann. Sortiere aus Langeweile CDs (natürlich wie Rob Gordon, nicht alphabetisch, sondern autobiografisch), googele mich mal wieder selbst („Thomas Lasser (* 25. Oktober 1969) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler“, Quelle: Wikipedia) und wundere mich über all den Unsinn, der immer wieder bei Facebook gepostet wird („Weiß eigentlich jemand von Euch, warum der Wochenmarkt so spärlich geschrumpft ist auf dem Rübezahlplatz?“). Bitte? Jetzt krieg ich auch Hirnsausen [sic!].
Es wird also Zeit mal wieder essen zu gehen. Am besten nicht allein. Ein Restaurant, in dem das hervorragend geht, ist das Basil. Denn Stefan Kobling und sein Team schließen jeden Abend mit Freude den Laden auf und bieten ihren Gästen einen großartigen Rahmen zum Gucken, Sitzen, Plaudern, Essen, Trinken. Und das seit fast 20 Jahren, mit steigender Qualität der Küche und wachsender Begeisterung der Gäste. Allein schon diese Leistung verdient: Respekt!
Das ich so gern ins Basil komme, hat auch mit dem Empfang zu tun. Der ist hier nämlich aufmerksam und herzlich, man fühlt sich willkommen und geht mit dem Service von Anfang an eine Beziehung auf Zeit ein. Solche Leute muss man in der Gastronomie suchen. Und dann halten. Was dem Basil seit Jahren ebenfalls gelingt: Respekt!
Bleibt eigentlich nur noch die Küche zu erwähnen. Und die ist … großartig. In den 90ern noch ganz schön euroasiatisch, heute mittlerweile metropolitan. Anders kann ich Thunfisch auf sautierten Chili-Shitakepilzen und Guacamole oder Piccata vom Kalb mit Kartoffel-Pesto-Blini und Peperoni-Gemüse nicht beschreiben. Dazu gibt es eine Weinkarte, die zu den besten der Stadt gehört und die es schafft, auch ohne die großen Crus, die ohnehin niemand mehr bezahlen will und kann, zu brillieren. Was soll ich sagen? Resp… ist schon klar, oder?