Archiv für das Themengebiet 'Anmerken.'
Der Maschsee. Irgendwie skuril. Um 1940?
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 16. Dezember 2013 von Thomas LasserGenau 2 Jahre und exakt 147 Posts später …
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 30. November 2013 von Thomas Lasser… freue ich mich immer noch regelmäßig dieses Blog zu befeuern, wenn auch manchmal leider unter Dampf … bin ich insgesamt in dieser Zeit so viel auf Achse gewesen, wie seit 15 Jahren nicht mehr … bin ich froh, dass ich mich vor mehr als zwei Jahren in vielerlei Hinsicht neu orientieren konnte, habe ich doch so wieder zu alten Maßstäben zurück gefunden … gibt es eben drum jede Menge Gründe im nächsten Jahr das eine oder andere hinter sich zu lassen, also, auf zu neuen Horizonten und in luftige Lebensräume … stelle ich aus aktuellem Anlass mal zur Diskussion, ob sich die neue Regierung mit dem Mindestlohn wirklich einen Gefallen tut, denn ist kein Job also künftig besser als ein schlecht bezahlter … frage ich mich mehr denn je, ob in Zeiten, in denen alles digitalisiert wird, was digitalisiert werden kann, nicht gerade künftig das Direkte, Greifbare umso wichtiger wird … stehe ich in der Agentur wieder einmal vor einer neuen Herausforderung, fragt mich mal in einem Jahr was draus geworden ist … also: auf ins dritte Jahr mit dieser Seite! Schliesslich bleibt, wer schreibt.
Ich mag ja JLaw. Tausend Mal cooler als JLo.
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 21. November 2013 von Thomas LasserDas ist Marina. Und sie ist meine Heldin.
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 4. Oktober 2013 von Thomas LasserUnd warum, das seht Ihr hier. Sie kann nicht nur ganz gut tanzen, sondern Sie hat echt so etwas wie Haltung. Und einen ziemlich guten Musikgeschmack. Kanye West mit Gone.
Edit, 4.10., 14. Uhr: Ihr Ex-Arbeitgeber, spezialisiert auf Virals, hat mittlerweile geantwortet. Per Video im gleichen Style … beide Clips zusammen wurden schon fast 14 Millionen Mal angesehen. Tja … Zufall?
Mein erstes Mal: IAA in Frankfurt.
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 1. Oktober 2013 von Thomas LasserOkay, ich gebe es ja zu. Seit ich denken kann, spiele ich schon gerne mit Autos. Erst Matchbox 1:64, dann Carrera Rennbahn 1:32 und dann schliesslich und endlich mit Führerschein im Maßstab 1:1. Diese Leidenschaft, die ist bis heute geblieben. Mittlerweile gepaart mit etwas mehr Vernunft als vielleicht noch vor 15 Jahren … Trotzdem war ich bis zu diesem Jahr noch nie auf einer wirklich großen internationalen Automobilausstellung. Ich war auf der TechnoClassica in Essen und der Bremen Classic Motorshow. Aber da geht es ja nur um Oldtimer, präsentiert auf ganz normalen Messenständen, fertig. Was ich jedoch im September in Frankfurt auf der IAA sehen und erleben kannte, das hat mit Messeständen, so wie ich sie kannte, rein gar nichts mehr zu tun. Wow.
Inception. Das war mein erster Gedanke, als ich in den Pavillon von Audi kam. Eine Stadt hing von der Decke, Spiegel waren Straßen und alles auch noch von hinten animiert. Dazu auf der Hauptwand ein LED-Screen von der Größe eines Fußballfeldes. Puh. Echt beeindruckend? Nein, wahnsinnig mitreissend! Dazu die ganze Audi-Modellpalette in Vollausstattung. Flankiert von smarten Jungs und Mädels in unglaublich geschmackvollen Messeoutfits. Sah aus wie von Brunello Cucinelli. Smart. Und überhaupt, der Volkswagen-Konzern. In einer weiteren Riesenhalle wurden die anderen Marken präsentiert. Selbstbewusster Auftritt? Das wäre untertrieben. VW inszeniert auf den Flächen seine Marken für alle Sinne. Die anderen Hersteller? Haben Messestände mit Autos drauf und Frauen davor. Das ist ein Riesenunterschied.
Ist mir alles ein Rätsel.
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 16. September 2013 von Thomas LasserWahlkampf. Spätestens seit 2013. Subventionen. Marktwirtschaft geht für mich irgendwie anders. #neuland. Wann haben wir endlich einen Internetminister? Alternativlos. Es gibt immer eine, nur vielleicht nicht sofort. Philipp Rösler, Ronald Pofalla, Roland Koch. Null Sympathie, niemals. Big Brother, Dschungelcamp & Co. Ich kann gar nicht hinsehen. Scripted Reality-Serien. Unterhaltung um wirklich jeden Preis. Boxen bei RTL. Gewinnt doch immer ein Klitschko. Lindenstrasse. Es geht tatsächlich auch zu authentisch. Regenbogenpresse. Ist doch fast alles frei erfunden. BILD Zeitung. Wieso kann so viel Müll so viel Meinung machen? Systemadministration. Warum muss das bei Computern immer noch so kompliziert sein? Börsen. Schon immer. Discounter. Ein Paar Ballerinas für 5,99 €? 1-€-Läden. Gibt es fast alles anderswo noch günstiger. Maschseefest. Seit Jahren eben kein angenehmes Sommerding am Wasser mehr. Ampelphasen. In Hannover im Dauereinsatz gegen flüssigen Verkehr. Fiat Multipla. Darf ich vorstellen, das hässlichste Auto aller Zeiten. Red Bull. Wahnsinniges Marketing, überflüssiges Produkt. Vertu. Oligarchenhandy. Crocs, Wellensteyn, Primark. Mode, oder was? Agenturkühlschränke. Immer wieder lösen sich Lebensmittel in Luft auf. Werbespots von Ferrero. Furchtbar, alle. Lothar Matthäus. Aber das geht wohl jedem so. Lady Gaga. … häh?
Wenn ich mir von den Verlagen etwas wünschen dürfte.
Ein Beitrag zum Themengebiet Anmerken., geschrieben am 3. September 2013 von Thomas LasserDas Thema poppte nach dem Verkauf diverser Tageszeitungen und Magazine des Axel Springer Verlages an die Funke Mediengruppe in den letzten Wochen überall mal wieder hoch: Hat gedruckter Journalismus eine Zukunft? Braucht man speziell Tageszeitungen überhaupt noch? Sind Magazine, kaum gedruckt, nicht wirklich von gestern? Also, ich sehe das so.
Ich lese gedruckt: Jeden Tag zwei regionale Tageszeitungen, am Sonntag eine überregionale Sonntagszeitung. Dazu regelmäßig zwei Nachrichtenmagazine in der Woche und vier Fachzeitschriften. Außerdem mindestens sechs Spezialtitel, die monatlich erscheinen. Und alles, was am Kiosk neu ist und mich interessiert. Ich würde sagen, ich bin immer noch ganz schön printaffin.
Ich lese online: Die Sites all dieser Titel, immer wieder zwischendurch. Dazu die Seiten weiterer Tageszeitungen, die ich gut finde, aber nicht auch noch abonnieren kann oder will. Dazu Blogs, Foren, Newsletter und so weiter und so fort. Also, eine ganze Menge. Weil ich das im Büro oder unterwegs mit all diesen elektronischen Geräten eben kann.
Ich finde es nach wie vor schön, den Tag mit regionalen Tageszeitungen in diesem völlig unpraktischen Nordischen Format zu beginnen. Von Montag bis Sonnabend sind sie das Erste, was ich lese. Dazu Kaffee, Tee, toll. Also, noch. Denn deren Relevanz sinkt. Das meiste, was ich nämlich lese, oder eben nicht, das weiß ich schon vom Vortag. Sofern der Verlag einfach nur die Agentur-Meldungen druckt um den Raum um die Anzeigen zu füllen. Oder es interessiert mich nur wenig, weil ich die Fachkompetenz des Journalisten vermisse, der heute über Lokalpolitik und morgen über Gastronomie schreibt. Bei den immer kleiner werdenden Redaktionen auch kein Wunder. Oder ich lese es doppelt, weil Zentralredaktionen ihre Inhalte in alle Titel des Verlages schießen. Das alles nervt, ich bin es aber zur Zeit noch bereit zu ertragen. Ich. Zur Zeit. Noch.
Nur für den Fall, dass dies hier ein Verleger liest: Ich wünsche mir wieder eine lokale oder regionale Tageszeitung, die diesen Namen wirklich verdient und die kapiert hat, welchen Job sie im Online-Zeitalter noch machen kann. Eben lokal. Oder regional. Ganz konsequent. Die also Themen aufgreift, die ich nicht im SPIEGEL oder in der Welt lesen kann, über die nicht in der Tagesschau oder bei RTL berichtet wird. Die in meiner Stadt, in meinem Stadtteil, ja, in meiner Straße passieren. Gut recherchiert und frisch geschrieben. Nicht nur auf vier Lokalseiten, was der Realität in den heutigen Ausgaben ganz nahe kommt. Und auch gern in Kombination mit Anzeigen und Beilagen der Geschäfte in meiner Nähe.
Und wenn sich das partout nicht mehr lohnt, noch gedruckt zu werden, dann geht es vielleicht online. Na gut. Besser als nichts. Das hier halt ich für ein sehr gelungenes Beispiel für lokale Berichterstattung im Jahr 2013.